Beleuchtung, ob LED, HPS, CMH, Leuchtstoff oder die Sonne, bleibt eines der am meisten diskutierten Themen bei der Diskussion über den Cannabisanbau.Ob es die verwirrenden Akronyme, die skeptischen Behauptungen oder einfach die Geschwindigkeit sind, mit der sich Beleuchtungssysteme weiterentwickeln, in einem sind wir uns alle einig: Die Beleuchtung ist von grundlegender Bedeutung für eine erfolgreiche Ernte.Hier erklärt Travis Williams, Marketingdirektor von Fluence Bioengineering, die Wissenschaft hinter der Beleuchtung, die Technologie hinter LEDs und warum die Kenntnis einiger grundlegender Begriffe einen großen Beitrag zum Erfolg des Anbaus (und des Betriebs) leisten wird.Licht ist elektromagnetische Strahlung – alles von Gammastrahlen bis zu Radiowellen – aber normalerweise beziehen wir uns, wenn wir von Licht sprechen, auf den sichtbaren Teil des Spektrums zwischen 400 Nanometer (nm) und 700 nm.Dieses Band des elektromagnetischen Spektrums stimmt auch mit der Art des Lichts überein, das Pflanzen für Energie verwenden, um die Photosynthese und andere biochemische Reaktionen anzutreiben.Kurz gesagt, Licht ist die Kraft hinter dem Pflanzenwachstum und eine Schlüsselvariable, die die Pflanzenentwicklung vorantreibt.Kurzum, weil es ein ganz neues Thema und eine ganz neue Technologie ist.Es ist noch nicht lange her, dass jede Pflanze auf der Erde unter der Sonne angebaut wurde.Es gab nichts zu diskutieren, nichts zu entscheiden oder zu recherchieren.Es war einfach, was es war.Mit LEDs verfügen wir jetzt über die Technologie, um die Beleuchtung auf Mikromol, Nanometer und Genotyp abzustimmen, um den Ernteertrag und die Qualität zu optimieren.Die Debatte leitet sich aus der Erforschung ab – einige denken, sie hätten es herausgefunden, aber die Wahrheit ist, dass wir alle experimentieren.Dass es eine Debatte zwischen Technologien ist (zB HPS oder LED).Die Wahrheit ist, es ist eine Debatte darüber, wie effizient ein Beleuchtungssystem die optimale photosynthetische Photonenflussdichte (PPFD) und das optimale Spektrum in einem Formfaktor liefern kann, der für seine Umgebung optimiert ist.Züchter sollten über die zugrunde liegende Technologie hinausblicken und sich stattdessen auf Schlüsselkennzahlen wie durchschnittliche PPFD über das Blätterdach, Spektrum, Wirksamkeit und wie effizient die Größe und Haltbarkeit des Systems in ihre Anlage passt, konzentrieren, um den Ertrag pro Quadratfuß zu maximieren.Chlorophyll ist das Pigment, das hauptsächlich für die Absorption von Licht verantwortlich ist, um Energie für die Photosynthese bereitzustellen.Seine Absorptionsspitzen liegen bei 450 nm und 660 nm, was visuell blauem und rotem Licht entspricht.Und wenn wir die beiden mischen, sehen wir lila.Der Gedanke war, dass Pflanzen für die Photosynthese nur rotes und blaues Licht brauchen;Jüngste Forschungen haben jedoch zahllose andere Pigmente aufgedeckt, die ebenfalls für die Photosynthese sowie die Entwicklung verantwortlich sind und die Cannabinoid- und Terpenprofile in Cannabis beeinflussen.Angesichts dieser neuen Erkenntnisse erkennen immer mehr Erzeuger die Vorteile eines breiten Lichtspektrums.Ich rate Züchtern immer, sich die Grundlagen der Photobiologie anzueignen.Sobald ein Züchter die damit verbundenen Begriffe versteht und versteht, wie Pflanzen Licht nutzen, ist er oder sie in der Lage, über das Marketing hinauszublicken und Beleuchtungssysteme (und Beleuchtungsunternehmen) auf der Grundlage von Wissenschaft und nicht von Hype zu bewerten.Die interaktive Landkarte der Cannabis Business Times ist ein weiteres Tool, das Anbauern dabei hilft, schnell durch staatliche Cannabisgesetze zu navigieren und Neuigkeiten zu finden, die für ihre Märkte relevant sind.Mehr sehen