Pannier-Gelände soll Denkmal werden, Investor not amused

2022-07-29 17:34:21 By : Admin

Er sei nicht dafür bekannt, alte Gebäude abzureißen, sagt Clemens Wilmsen.

Zum Beweis dafür reicht es, vom Gelände der ehemaligen Schuhfabrik Pannier den Blick nach Westen zu richten, zu dem Gebäudeensemble der Mozartstraße. Wilmsen hat es gekauft und renoviert, ohne dass der Charakter der Siedlung verloren ging. Das Panniergelände hat der Unternehmer auch gekauft, und der Stadt Kleve hat er bereits große Pläne präsentiert, was dort geschehen soll. Unter anderem mit reichlich Wohnungbau (der Bedarf ist da), für insbesondere zwei Türme errichtet werden sollen, die an Gebäudehöhe alles in der Oberstadt überragen würden. Zugleich hat er betont, auch der alternativen Szene, die sich dort niedergelassen hat in Form von Theater, Ateliers, Proberäumen und Initiativen, weiterhin eine Heimat bieten zu wollen. Kurzum, eine Mischung aus Leben, Wohnen und Arbeiten schwebte Willemsen vor.

Das aber bedeutet auch, dass Wilmsen auf dem Gelände, auf dem seit 1971 keine Schuhe mehr produziert werden, freie Hand wünscht – doch da droht dem Unternehmer nun Ungemach aus einer (streng genommen) wenig überraschenden Richtung: Die ehemalige Kinderschuhfabrik Fritz Pannier in Kleve ist vom LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland (LVR-ADR) positiv auf ihren Denkmalwert hin untersucht worden, der Antrag zur Eintragung des Industriedenkmals ist inzwischen bei der Kommune gestellt.

Der Vollzug ist eigentlich nur Formsache. Gleichwohl kündigte Willemsen an, Widerspruch einzulegen, denn er sieht seine Pläne mit dem Gelände durch die Unterschutzstellung bedroht. Seine Argumentation: Nicht alle der Gebäude auf dem Gelände seien für einen Erhalt geeignet, wer beispielsweise wolle in einer Wohnung leben, in der das Licht nur aus Oberlichtern ins Innere gelange und aus der die Mieter nicht nach draußen gucken könnten?

Willemsen spricht von „Vergesellschaftung von Privateigentum“ und befürchtet für seine Pläne das Schlimmste, wenn auf dem Areal alles erhalten werden muss: „Dann ist das Ding erledigt.“

Dr. Ralf Liptau, Industriedenkmalpfleger beim Landschaftverband Rheinland in Brauweiler, sieht demgegenüber vor allem den historischen Wert der Gebäude. In einer Stellungnahme schreibt er:

„In Kleve steckte das moderne Körper- und Gesundheitsbewusstsein zu Beginn des 20. Jahrhundert in den sprichwörtlichen Kinderschuhen: Seit 1895, dann aber vor allem in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg ist am Niederrhein der moderne Kinder- und Jugendschuh entwickelt und in den Folgejahren unter dem Markennamen Storch als Vorbild in die ganze Welt getragen worden. Die ehemalige Kinderschuhfabrik Fritz Pannier an der Acker-/ Ecke Brahmsstraße legt hierüber noch heute Zeugnis ab und soll als Denkmal in die Denkmalliste der Stadt Kleve eingetragen werden.“ Was uns heute ganz selbstverständlich erscheine, nämlich flexible Kinderschuhe mit asymmetrischer Sohle und vor allem mit Unterscheidung in rechten und linken Schuh, sei eine überraschend junge Entwicklung aus der Zeit der frühen Moderne: Bis zur Wende zum 20. Jahrhundert waren Kinder- und Jugendschuhe im Wesentlichen die verkleinerte Version von Erwachsenenschuhen, mit starrer symmetrischer Sohle und festem Aufbau. Darüber hinaus habe es bei den so genannten zweiballigen Schuhen keine Differenzierung von rechtem und linkem Schuh gegeben. Und: Erwachsenen- wie Kinderschuhe seien bis zur Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert vornehmlich noch in lokalen Handwerksbetrieben individuell gefertigt worden.

„Der aus Berlin kommende Fritz Pannier hielt das zum Ende des 19. Jahrhunderts für nicht mehr zeitgemäß und gründete in Kleve 1895 eine erste eigene Kinderschuhfabrik“, so Liptau. „Schon der Begriff ,Kinderschuhfabrik‘ beinhaltet zwei eklatante Neuerungen: Die Spezialisierung auf Kinderschuhe sowie deren massenhafte industrielle Produktion in einer Fabrik. Sein noch junges Unternehmen ließ er 1896 in der mit seinem Schwager gemeinsam eröffneten Kinderschuhfabrik ,Pannier und Hoffmann‘ aufgehen, bevor die beiden 1908 schließlich wieder eigene Wege gingen und je eigenständige Kinder- und Jugendschuhfirmen in Kleve begründeten – Hoffmann mit Fokus auf Kinderschuhe ,bis Größe 27‘, Pannier mit Schwerpunkt auf die größeren Größen. Die heute bestehenden ehemaligen Fabrikbauten der Firma Pannier gehen in ihrer Grundanlage also auf das Jahr 1908 zurück.“ Der heute noch auf dem ungenutzten Fabrikschlot thronende Storch bezeugt noch heute die Glanzzeiten der Pannier-Marke „Storch“.

Bei der gesamten Firmengeschichte – sowie entsprechend beim heutigen Denkmal – geht es Liptau zufolge um mehr als „nur“ um Schuhe: Panniers Geschäftsidee speiste sich wesentlich aus zwei Gedankenwelten, die sich seit dem späteren 19. Jahrhundert entwickelt hatten und in den Jahren um 1900 intensivierten: Zum einen beeinflussten sich in diesen Jahren die Erkenntnisse der sich rasch entwickelnden Natur- und Körperwissenschaften und die sich – ebenfalls rasch entwickelnde – Industrie gegenseitig. Zum anderen entwickelte sich im Rahmen der sogenannten lebensreformatorischen Bewegung ein immer größeres Bewusstsein für gesunde Lebensweisen, sei dies nun bezogen auf konkrete Lebensumstände wie Wohnumgebung oder Ernährungsweise, sei es bezogen auf die Art der Bekleidung.

In der Firmengeschichte der ehemaligen Kinderschuhfabrik kulminieren all diese Entwicklungen auf einzigartige Weise und bezeugen darüber hinaus weitere modernisierende Entwicklungen bis in die 1950er Jahre hinein.

Im Zweiten Weltkrieg stellte das Unternehmen auch Stiefel für die deutsche Wehrmacht her, ein Bauantrag aus dem Jahr 1943 berichtet von einem „großen Auftragsbestand an Wehrmachtsaufträgen in Filzstiefeln für arktische Gegenden der Sonderstufe SS ‚Winter‘“, die von zusätzlichen „weiblichen ausländischen Arbeitskräften“ hergestellt würden. Um für diese – nicht näher bestimmten – Personen Unterkünfte bereitstellen zu können, ist die ehemalige Schreinerwerkstatt aufgestockt und ausgebaut worden. Dieses Gebäude ist heute im südwestlichen Bereich des ehemaligen Firmengeländes als Wohngebäude erhalten. Zwischen den Shedhallen und der Brahmsstraße entstand während des Krieges zudem ein unterirdisches Bunkergebäude.

Ein Denkmal auch der Nachkriegszeit

Während des Zweiten Weltkriegs ist der Gebäudebestand der Firma stark beschädigt worden. Die Bauten, die wir heute noch sehen, stammen wesentlich aus den späten 1940er und den 1950er Jahren aufbauend auf die Fundamente der Vorkriegsbauten. Die Wiederaufbauarbeiten nach Plänen des lokal ansässigen Architekten Klaus Schleich sind in rascher Folge mehrstufig erfolgt: Im Jahr 1946 sind Anträge zu Wiederaufbau und Instandsetzung der Fabrikations-, Lager- und Verwaltungsräume gestellt worden, weitere Aufbauarbeiten folgten, so dass die Anlage im Wesentlichen schon 1949 im Umfang der Vorkriegsjahre wiederhergestellt war. Ab 1950 erfolgten wesentliche Erweiterungen der Anlage, darunter die Vergrößerung der hofseitig gelegenen Fabrikationsbauten, ab Ende 1952 folgte zudem der Neubau einer Fabrikationshalle im nördlichen Bereich der Anlage. Die nordwestlich entlang der Shedhallen zur Brahmsstraße hin gelegenen flachen Anbauten sowie das Pförtnerhäuschen an der Werkszufahrt von der Ackerstraße sind nach 1952 entstanden, waren aber spätestens im Jahr 1958 vorhanden.

Im Jahr 1971 stellte die Schuhfabrik Pannier ihren Betrieb ein, die bauliche Anlage ist bis heute ohne größere Veränderungen erhalten. Technische Anlagen im Inneren der Bauten sind allerdings nicht mehr vorhanden.

Ralf Liptau: „Für die Entwicklung der Schuhfabrik Pannier – und damit für den heutigen Denkmalumfang – sind vier Zeitschichten wesentlich: Die Zeitschicht der Gründung nach 1908, diejenige der Kriegsproduktion während des Zweiten Weltkriegs, diejenige des Wiederaufbaus in den späten 1940er Jahren sowie diejenige der Erweiterungen im Zuge des so genannten Wirtschaftswunders bis 1958.“

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Anhand der Beiträge hier, wäre ein Thread bezgl.Energie und was „der Klever“ darüber denkt und wo es hingeht (siehe aktuellen Bericht der Tagesschau über Umlage und was auf den Bürger zukommt),vielleicht gar nicht so unübel.

@45…da haben Sie nicht unrecht, hatte das „Klever – Nöl -Gen“ vergessen/unterschätzt. Es wird in Kleve genölt, wenn Rammstein in Nijmegen auftritt. Daum bin ich relativ viel in Holland unterwegs, was Konzerte betrifft oder halt ab Düsseldorf/Oberhausen/Köln…da wird scheinbar nicht soviel „genölt“. Jammern gehört „hier“ halt/leider dazu.

„Ja Ja Ja. – Nee Nee Nee“…Beuys hat es uns damals schon vorgemacht, selbst in einem „Ja“ lauert schon ein verstecktes – „ach man-nee-was soll das – lass mich in ruhe“:-)

Nein, wir kämen nicht gut zurecht, wenn kein Gas mehr aus Russland kommt.

@48 Status Quo = Wir leben derzeit (noch) in einem kapitalistischen System, das auf Wirtschaftswachstum basiert

Es sind nicht alle Probleme Afrika auf die Kolonialzeit zurückzuführen.

Eines der größten Probleme Afrikas ist die sehr schnell wachsende Bevölkerung. Dies bei in vielen Teilen nicht besonders guten Voraussetzungen für die Landwirtschaft durch klimatische Bedingungen, trockene Böden und Wasserknappheit. Hinzu kommen in vielen afrikanischen Staaten Diktaturen und fast überall partriarchalische Gesellschaftsordnungen. Angemessene Geburtenkontrolle wird vor allem von Männern verhindert. Zu wenig Bildungsmöglichkeiten tragen zu einer Verfestigung der gesellschaftlichen Strukturen bei.

Und selbst in Nigeria, wo es eine aufstrebende Wirtschaft gibt, kommt dies nicht bei den Menschen an in Form eines besseren Lebensstandards.

Wir können gerne Weiteres erörtern… aber bitte nicht in den schwarz-weiß Bildern.

Zur Zeit leben auf dem afrikanischen Kontinent ca. 1, 3 Milliarden Menschen. 2050 werden es nach heutigen Berechnungen ca. 2,5 Milliarden sein.

Frage, die man stellen kann: Warum lassen afrikanische Staaten zu, dass sie bei Rohstoffen ausgebeutet werden? Antwort: Korruption. Ist auch der Grund, warum in Nigeria wenig bei den Leuten ankommt.

@44 Chewgum “ status quo…. Kapitalismus …. Afrika hat (auch) jede Menge hausgemachte Probleme.“ Wie ? Haben Sie wirklich schon ihr gesamtes Schulwissen und darauf aufbauendes Alltagswissen verdrängt ?

Status quo kommt vom lateinischen heutiger Zustand. Dagegen hat Wirtschaftswachstum auch wirklich gar nichts mit einem stehenden Zustand zu tun sondern geht von einem stetigen Zuwachs aus. Dass das per Definition nicht gut gehen kann ist doch klar, deshalb referierte ich an das Pyramidensystem. Kapitalismus in seiner reinen Form ist eine von mehreren Wirtschaftsformen und auf sich betrachtet nicht die schlechteste. Man darf es nur nicht mit der gierigen Form von Raffsucht verwechseln, die manche Menschen fälschlicherweise für eine Form des wahren Kapitalismus halten. Afrika und die angeblich hausgemachten Probleme. Wer sich jemals im Leben auch nur oberflächlich mit der Geschichte Afrikas mit Aussnahme der arabischen Wüste, Asiens und Südamerika´s, ja, in gewissem Sinne der ganzen Welt ausser gewissen Teilen von Europa beschäftigt hat, muss ehrlicherweise zu einer Schlussfolgerung kommen, dass die „Weissen“ :Europäer diese Staaten alle ausgebeutet. Deutschland wäre ein armer Waldstaat, wenn es nicht die o.g. armen Staaten schamlos ausgebeutet hätten. Noch schlimmer ist es mit den Niederlanden (VOC WIC u.s.w) , Belgien (z.B. Congo… ) und Frankreich (CFA-Franc) bestellt. Nur die arabische Wüste hat man den dortigen Bewohnern gelassen, weil damald noch kein Erdöl bekannt war.

Die Probleme der Welt den dortigen Staaten („hausgemacht“) zuzuschreiben bringt schon ein Level der Ignoranz zutage, das angesichts des immer noch andauernden Plünderns der Rohstoffe in armen Ländern unerträglich ist.

Wer sich zur Kultur äußern möchte, die/der/das hat ja gerade die Möglichkeit: https://www.kleve.de/stadt-kleve/freizeit-und-kultur/online-umfrage-kulturangebot

Klar, Kultur gibt es auch jenseits der Stadt(verwaltung) und man kann letztlich auch Karneval, Schützenwesen, Angrillen, Kirmes als Kultur ansehen. Aber wenn man schon keine Meinung hat oder sie nicht äußert, dann ist es schon etwas seltsam sich hinterher zu beschweren und von anderen quasi „Hellseherei“ zu erwarten, zumal von Bürokraten.

Mir ist auch klar, dass viele Leute z.Z. eher auf die Energierechnung, den Supermarktbon usw. schauen als auf ein Theaterticket. Die Frage wieviele „Kulturzentren“ Kleve braucht und was dort von wem an wievielen Stellen einmalig oder dauerhaft geleistet/angeboten werden soll, die ist mehr als berechtigt und wird noch komplizierter dadurch, dass Kultur immer eine freiwillige Leistung nach Kassenlage ist, sich mit dem Bildungsbereich (Pflichtwesen!) verknüpft (Theaterpädagogik, Museumspädagogik, Archivpädagogik, Medienpädagogik usw.). Und ein wenig spielt hier, wie in anderen Bereichen z.B. der Verkehrsfrage, das Klever Selbstbild eine Rolle. Und da neigt der/die/das Kleverchen zu nicht ganz zielführender Selbstüberschätzung und Bedeutungszuschreibung an das Heimatmittelstädtchen. (Auch hier im kleveblog tauchen ja gelegentlich Vergleiche mit Münster, Berlin, Amsterdam, Kopenhagen usw. auf, wenn Kleve so groß wäre wie diese Kommunen, so viel Geld für Kultur bzw. neue Verkehrslösgungen ausgeben könnte und wollte, dann wäre ein Vergleich möglich, aber so gibt das die Realität nicht her, zumal man ja auch Preise, Mieten, Kosten dieser Kommunen auf der anderen Seite hätte. Die Einsicht darin erscheint mir aber zu schmerzhaft für manche, dass lieber von Wolkenkukuksheimen geredet wird als mit der Realität zu arbeiten, denn an der kann man auch im gegebenen Rahmen einiges verbessern.)

Mit Kultur verbinde ich weit mehr als nur Auftritte von Bands, die ihr Publikum mit Musik unterhalten. Kultur ist deutlich mehr.

Nun, das „Klever Nöhl-Gen“ hat an vielen Stellen bizarre Formen angenommen. Aber diese Entwicklung als Maßstab zu nehmen für bzw. gegen neue Ideen, Gedanken und Visionen, halte ich für falsch. Denn es gibt tatsächlich noch Menschen in und um Kleve, die dieses Gen nicht in sich tragen.

Ein Kulturzentrum da? Wir haben doch schon das Radhaus.

So viele Bands und Auftritt kann man in Kleve nicht machen, die Klever gehen doch eh schon kaum aus dem Haus.

Wenn der Eintritt frei ist geht man nicht hin weil „Was nichts kostet ist auch nix“ Wenn der Eintritt 50 cent kostet „Das ist viel zu teuer!!!“

Wenn das Bier günstiges Bier ist „Bäh das ist billigbier“ Wenn das Bier Premium Bier ist „Das ist viel zu teuer!“

Alternativ zieht die Band theoretisch junges Publikum „Näh! Da sind nur junge besoffene“ Ist die Band für das ältere Publikum „Näh! da bin ich nicht alt genug für“

Beobachte doch mal wenn eine bekannte Band im Radhaus spielt, oder Stadthalle. Da sind kaum nennenswert Klever…

Ausserdem, es ist zu kalt, zu nass, zu trocken, zu warm, zu windig, der Boden ist uneben, der Rhein hat niedrigwasser. Und wenn dann mal ein Wochenende nichts ist wo man nicht hingeht ist auch nicht gut. Sprich. Kunst/Kultur/Konzerte in Kleve sind ein absolutes Glücksspiel…

@43 Ich habe den Status Quo beschrieben. Wer aus dem Kapitalismus aussteigen will, braucht eine Alternative.

Btw: Afrika hat (auch) jede Menge hausgemachte Probleme.

@41 Chewgum „Wir sind für den Erhalt unserers Lebensstandards auf Wirtschaftswachstum angewiesen.“ Na klar, in anderer Konstellation nennt man das illegales Pyramidensystem und schleppt die Schuldigen vor den Kadi. Übrigens, auch die Rezession und der Einsturz des Wirtschaftssystems gehören mit zum Pyramidensystem. Nirgendwo hat ein Grossteil der Bevölkerung es so gut wie in Deutschland/SchweizDänemark/Finnland. Ich nenne das Klagen auf ganz hohem Ross. Denken Sie einmal an die Afrika-Länder. Erst haben wir denen die Geflügel- und andere eigene Fleischprouktion kaputtgemacht, durch Preisdumping-Export von Hähnchenflügel, Schlachtabfälle und Gerippe, die beim Zerlegen in Brustfleisch und Schenkel übrigbleiben,und uns zu gering erscheinen, um als standesgemässe Lebesmittel zu dienen und jetzt hungern die auch noch weil ihre Ernte vertrocknet und Putins Leute Export von Getreide aus der Ukraine unmöglich machen.

@ Herbert Jöken. „was hat denn nun das PaNieRgeläNde mit RusslAND zu tun ??! Jetzt machen Sie es nicht zu einfach: Das gemeinsame R, N, D und das A, sprechen hier eine zweideutige Sprache.

Nein, wir kämen nicht gut zurecht, wenn kein Gas mehr aus Russland kommt. Die Folge wären weiter steigende Energiepreise bei zu wenig Gas, Betriebsschließungen, Arbeitslosigkeit, Rezession, steigende Sozialkosten etc. mit allen Begleitumständen.

Ob die Wirtschaft in einem solchen Fall wieder auf die Beine kommt, weiß keiner. Da würden viele versuchen, sich ins Ausland zu retten. Wenn die Wirtschaft nicht mehr ins Laufen käme, kippen unsere Sozialsysteme. Es ist leider nicht möglich, von heute auf morgen das Wirtschaftssystem zu wechseln. Wir sind für den Erhalt unserers Lebensstandards auf Wirtschaftswachstum angewiesen. Auch eine der Wahrheiten, ob sie einem nun gefällt oder nicht.

Russland verkauft Erdgas an China über die Pipeline Power of Siberia. Auch die Türkei ist ein wichtiger Absatzmarkt für russisches Erdgas. Nicht Putin diktiert die Preise oder China, sondern der Markt.

Dann hat Russland schon vor dem Ukraine-Krieg einiges auf den Weg gebracht: Gazprom schloss mit der China National Petroleum Corporation (CNPC) einen Vertrag über die Lieferung von 38 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr bis 2050. Um die Exportmenge nach China zu steigern, begann Gazprom im November 2020 mit dem Bau von Power of Siberia 2. Geplant ist eine weitere Pipeline von Westsibirien nach China. Ende Februar 2021 vereinbarte Novatek, Russlands größtes privates Gasunternehmen, mit der chinesischen Shenergy Group die Lieferung von über 3 Millionen Tonnen LNG bis 2036. In Ust-Luga bei Leningrad entsteht ein Verladeterminal für Flüssiggas mit einer Kapazität von 13 Millionen Tonnen. Russland investiert außerdem in das Projekt der Pipeline Pakistan Stream.

All das ist uns auch nicht so richtig aufgefallen…

Aktuell verdient Russland jedenfalls mit weniger Gasexporten mehr als vorher.

@38 Lohengräm Heisst sibrische Kraft, läuft von Jakutien durch die Oblast Amur an die chinesische Grenze bei Blagoweschtschensk Die schafft aber nur 20% von dem was Northstream 1 könnte, bzw. bei Vollaulastung gerade mal soviel, wie seine Exzellenz uns z.Zt. gerade einmal maximal liefert. Ausserdem steigt eine private russische Firma gerade gross in die Produktion von LNG ein. @39 Herbert Jöken „hey Leute, was hat denn nun das Paniergelände mit Russland zu tun “

Satire an< Weniger als mir lieb wäre. Von mir aus könnte man beides abreissen. >Satire aus<

hey Leute, was hat denn nun das Paniergelände mit Russland zu tun ??

Russland kann sein Gas auch anderweitig verkaufen

Wo sind denn die Pipelines nach China und Indien? Ich kanns Ihnen sagen: Nicht da!

Und wenn sie mal kämen – das dauert Jahre: Die Chinesen würde Putin schon knallhart sagen was er für sein Gas kriegt. China diktiert die Preise. Nicht Putin. Und da er dann keine anderen Partner mehr hat, wird er dem chinesischen Diktat folgen müssen.

Vielelicht drücken sie ihm auf dass nur in Renminbi gezahlt wird. Dann kann er für sein Gasgeld auch nur dort einkaufen. Viel Spass! 🙂

Die Wahrheit ist: wir können bzw. könnten uns einen Importstopp von unserer Seite nicht leisten.

Was ist denn wenn die Russen – was nur logisch wäre- von sich aus den Hahn komplett zudrehen würden?

Dann müssten wir genauso irgndwie klarkommen. Und natürlich geht das. Natürlich nur unter Schmerzen, aber es geht.

Und es hätte auch positive Effekte z.B.:

1.) Es würde eben erst gar kein CO2 produziert (ist das nicht das wofür diese Freidäis für fjutschä immer auf die Strasse gehen?)

2.) Jetzt würden die Prinzipien der so oft monstranzgleich vorgetragenen freien Marktwirtschaft greifen: Die (Industrie-)Unternehmen die sich schon lange vorher (schon seit der Krimkrise) vorbereitet haben und entweder sich mit Gas bereits eingedeckt haben oder innovative Technologien entwickelt haben um zumindest teilweise auf Gas verzichten zu können, – diese Firmen würden überleben. Der Rest der nichts gemacht hat, würde völlig korrekterweise vom Markt verschwinden.

Aber natürlich ist es auch hier seit eh und je verlogen: Keiner will die freie Marktwirtschaft: Diejenigen die sie sonst propagieren, um z.B. Löhne zu drücken, sind genau die die jetzt nach dem Staat und ihrem vermeintlichen Vorrecht auf Gas schreien statt sich selber stetig weiterentwickelt zu haben. Es geht nur um die eigene Absicherung von Pfründen auf Kosten anderer, das ist überall in der „freien“ Marktwirtschaft so.

@26 SpoyBoy Zwischen Wollen und Brauchen liegen Welten.

Es war ein Fehler, auf russisches Gas zu setzen, besonders noch nach 2014.

Aber wer jetzt sagt, wir sollten (schon seit Kriegsbeginn) kein Gas mehr aus Russland importieren, muss Lösungen haben.

Die Wahrheit ist: die gibt es so schnell nicht.

Und mit Frieren im Winter ist es nicht getan. Jetzt schon muss Uniper gerettet werden. Es müssten bei entsprechender Gaslücke auch viele Industrieunternehmen ihren Betrieb stilllegen. Das wäre mit staatlichen Mitteln nicht zu kompensieren.

Die Wahrheit ist: wir können bzw. könnten uns einen Importstopp von unserer Seite nicht leisten.

Damit stehen wir übrigens nicht alleine, sind aber am meisten betroffen, weil wir – siehe oben – den Fehler gemacht haben, uns von russischem Gas abhängig zu machen.

Die Wahrheit ist: wir müssen über jeden Kubikmeter Gas froh sein, den wir kriegen.

Mit Gas aus Russland wird es sowieso bald ganz vorbei sein.

Russland kann sein Gas auch anderweitig verkaufen. Ein Gasembargo hätte also auch nicht als Sanktion getaugt.

Es ist gut, dass wir keine Kamikaze-Regierung haben. Bei Habeck kann man sich vorstellen, wie schwer ihm manche Entscheidungen fallen.

@29 Alles Neu „wann kommt endlich ein „Automatik“ nach Kleve, wo man sich um 1 Uhr nachts ordentlich den Mund an einer Fleischrolle oder Bami …“ Da kann ich nur mit Schillers Bürgschaft antworten ‚zu spät …‘. Den hat es vor vielen Jahren in der Kavarinerstrasse schon gegeben, der hat die Automaten aber wegen des immensen Erfolgs bald wieder abgebaut und sie mit nach Spanien genommen, wo es wohl ein Erfolg war.

Nicht immer von anderen erwarten

Es ist keine Beschwerde, ich persönlich finde es nicht schön und kann auch damit nichts anfangen.

Vielleicht ist es mir auch zu fremd?

Interessant zu sehen, in welche Richtung sich thematisch diese Diskussion bewegt hat. Hierzu mein Beitrag. Ich habe neulich einen Artikel gelesen, den ich an dieser Stelle ungekürzt als Diskussionsbeitrag einfüge. Der Autor ist unbekannt.

BAUER KARL UND DIE SPANISCHE GURKE

Bauer Karl geht in den Gemüsegarten, pflückt sich eine frische Gurke und isst sie mit Genuss. So war es vielleicht einmal.

Heute ist es so: Fritz, der Sachbearbeiter eines Einzelhandelskonzerns, der einem amerikanischen Finanzinvestor gehört, hat durch Computerrecherche herausgefunden, dass in Spanien gerade die Gurken reif und besonders günstig sind. Nachdem er die Zustimmung seiner Chefin Sandra eingeholt hat, ordert er 50.000 Gurken auf einer Gemüsefarm in der Nähe von Sevilla, die einem französischen Agrarkonzern gehört.

Dafür, dass auf den Feldern nur Gurken wachsen, sorgt ein Unkrautvernichtungsmittel, dass von einem deutschen Chemiekonzern produziert wird. Es kostet nicht viel, die Fabrik ist in Mexiko. Es ist allerdings nicht besonders gesund. Das merkt Nelson, der die Gurken erntet. Er hustet viel in letzter Zeit. Nelson ist ein Flüchtling aus Afrika, der illegal auf der Farm arbeitet. Er lebt in einer Baracke neben den Gewächshäusern. Deshalb kostet das Ernten der Gurken nicht viel.

Bevor die Gurken verladen werden, werden sie mit einer luftdichten Plastikfolie überzogen. Die Folien stammen von einer mittelgroßen Chemiefabrik bei Erfurt. Sie kostet nicht viel, die Produktion ist voll automatisiert und wird nur noch von einem Menschen, dem Mechatroniker Maik, gesteuert.

Ein Lastwagen der italienischen Firma Iveco, die der „Fiat Industrial“ gehört, die wiederum einer internationalen Holdinggesellschaft gehört, transportiert die Gurken nach Deutschland.

Der Transport kostet nicht viel. Der Diesel wird steuerlich subventioniert und der Fahrer, Muzafer, stammt aus Albanien. Er lebt die meiste Zeit in dem LKW und fährt nur im Urlaub zu seiner Familie nach Hause. Er fährt die Gurken zur Logistikzentrale des Konzerns in Herford. Das Lagern kostet dort nicht viel, die Stadt hat das Grundstück praktisch umsonst an den Konzern abgegeben. Sie war scharf auf die Gewerbesteuer. Von Herford aus werden die Gurken an die Läden verteilt. Die Verteilung der Waren auf die LKW steuert ein Computer, er hat keinen Namen. Der Fahrer Janosz des LKW, in den unsere Gurke jetzt verladen wird, ist aus Polen. Er lebt den größten Teil des Jahres in seinem LKW… Unsere Gurke landet bei einem Discounter in Uslar. Die Verteilung übernimmt Stefan. Er war als Anlagenbauer in einer Firma beschäftigt, die Solaranlagen produzierte. Die werden jetzt aus China importiert, deswegen ist Stefan seit einiger Zeit arbeitslos und ist in dem Laden im Rahmen einer AB – Maßnahme tätig. Er kostet seinen Arbeitgeber nicht viel. Irgendwann kommt der Bauer Karl in den Laden. Er hat keine Zeit mehr, Gurken zu ernten. Er produziert jetzt Mais für Biotreibstoff. Er tut das sehr rationell unter Einsatz von viel Chemie, Gülle und Maschinen und sitzt den ganzen Tag auf dem Trecker. Deshalb kostet der Biosprit nicht viel. Zuhause zieht Karl die Plastikfolie von der Gurke ab und wirft die Folie in den Müll. Die Gurke ist jetzt acht Tage unterwegs. Sie sieht durch die Folie noch knackfrisch aus, enthält aber keine Vitamine mehr. Die Gurke schmeckt fade. Epilog: Zweihundert Jahre später fliegt Karls Ururururenkel an einem Strand eine dünne Plastikfolie ins Gesicht. Was er nicht weiß: Es ist die Folie von Karls Gurke.

Der Abfallentsorger hatte den Müll zum Recycling nach Bangladesch exportiert, er landete dort auf einer Deponie am Meer…. Aber das ist eine andere Geschichte.

@17. Neubauten durch Altbauten „ erfreue mich heute, dass das Gebäude [die Allgemeine] nicht zerfallen ist und dort so steht, wie es dort steht-gepflegt…der Kran ist ja auch da bzw. Restauriert worden.“

Das Gebäude „die Allgemeine“ besteht zum großen Teil aus neuer Bausubstanz. Der Kran, der früher im Klever Hafen stand, ist verschrottet worden. Irgendwann ist wohl jemandem aufgefallen, dass ein alter Hafen ohne alten Hafenkran blöd ist. Daraufhin wurde der Kran, der jetzt dort steht, für viel Geld von Orsoy nach Kleve transportiert.

https://www.lokalkompass.de/kleve/c-kultur/historischer-kran-am-ehemaligen-standort-im-klever-hafen_a194668

https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/wieder-kran-im-klever-hafen_aid-14184251

@HVN: Also, wenn das, was du im ersten Post schreibst, KEIN Beschweren über die Läden und/oder deren Inhaber ist, was ist es dann? Zitat:

„ Wenn ich heute von Materborn, Königsallee Kreuzung Materborner Allee, Albersallee, stadteinwärts spaziere, trifft mich und ich laufe oder fahre, täglich da, der Schlag. Denke ich doch, dass ich durch Duisburg Marxloh laufe. Barbershops, Polnische Spezialitäten, Wettbüros, Shisabars, Türkischer Holzkohlegrill, Obst und Gemüsehändler, dazu ein gesunder Mix aus Billiganbietern bieten Ihre Waren oder Dienstleistungen feil.

Wenn diese Entwicklung so weitergeht brauchen wir in Kleve kein Museum mehr.“

@26…wann kommt endlich ein „Automatik“ nach Kleve, wo man sich um 1 Uhr nachts ordentlich den Mund an einer Fleischrolle oder Bami verbrennen kann:-) Das fehlt „auch“ wirklich in Kleve…die „Kläppkes zum öffnen“…Euro rein oder zwei…Fleischrolle/Bami/Kroket raus!

@25 Schwarzer Kater Da man Blumen nicht wirklich gut übers Internet kaufen kann, besteht vielleicht noch Hoffnung.

Allerdings sind auch die Supermärkte mit ihren Schnittblumen im Sortiment eine echte Konkurrenz.

Aber es geht nichts über einen schönen inhabergeführten Blumenladen. Früher stand ich öfter bei Krebbers auf der Großen Straße in Kranenburg im Laden. Ich sehe noch vor mir, wie Herr Krebbers die einzelnen Blumen aus den Plastikvasen nahm, sie mit grünen Pflanzen oder Schleierkraut zusammen band und feierlich überreichte. Den älteren Menschen wurde dann noch die Tür aufgehalten. Da kann kein Supermarkt mithalten.

Seit gestern blüht meine erste selbst gezogene Sonnenblume.

Im alten Panier…vielleicht wirklich ein Kulturelles Zentrum, so ähnlich wie das Dornroosje in Nijmegen…wo kleinere Bands auftreten können oder auch mal Kabarettisten, Vorlesungen, Workshops, kleines Restaurant mit gemütlicher moderner Kneipe dazu usw. ! Halt was Kulturelles mit Charme und Niveau. Wer war schon einmal in der Viller Mühle beim „Wahnsinnigen Puppenspieler“ ?…tolles Ambiente da…Zeitreise/Alt und zwischendurch auch mal als Location. In Kleve fehlt ein Kulturelles Zentrum…was ist denn schon in der Stadthalle? Mit der richtigen/schönen Beleuchtung, Marketing, Werbung und Initiative der Stadt Kleve plus Investor wäre das doch echt mal schön/hip. XOX in Unterstadt-Panier in Oberstadt…einen Namen hätte ich auch schon „POKK“ – Panier Oberstadt Klever Kulturcenter“-:-) Ich Träume weiter…aber schön fände ich sowas.

Menschlich ist Angst vor Überfremdung vielleicht nachvollziehbar.

Aber schon mal probiert, abends nach 21h irgendwo (in Kleve) etwas „deutsches“ zu essen zu finden? Schnitzel, Haxe, Schäufele? 🙂

Was ist wenn die Russen den Gashahn, die Türken den Dönerhahn und die Osteuropäerinnen den Pflegerinnennhahn und die Osteuropäer den Fleischfabrikhahn und Paketauslieferungshahn zudrehen ?

Dann is Ende Gelände. Siehe England.

Wobei ich beim Gas diese Angst nicht verstehe. Ist das nicht chizophren, Waffen zu liefern gegen die Russen und dann auf der anderen Seite deren Gas haben zu wollen?

Ich will es gar nicht. Wir unterstützen zu recht die Ukraine und müssen dafür auch die Konsequenzen mittragen. Was ist das für eine Haltung? : Russe, ich schlage Dich (zu recht), aber gib mir trotzdem Dein Gas.

Das passt ja wohl nicht.

Ja, es ist sehr schade, dass es die vielen kleinen Geschäfte nicht mehr gibt. Das die Entwicklung in der Hoffmannallee, der Hagschen Straße und anderswo so verlaufen ist, liegt am Strukturwandel, den wir alle mitgemacht haben, die einen mehr und die anderen weniger. Supermärkte, Einkaufszentren in denen man von Socken, Büchern, Einrichtungsgegenständen und Kaffeemaschinen bis zum Fernseher alles in einem Gebäudekomplex kaufen kann. Das Internet als Handelsplatz für alle möglichen Konsumgüter hat den Druck auf den Einzelhandel noch erhöht.

Und die logische Konsequenz ist jetzt sich über polnische, iranische, türkische und sonstige Restaurants, Lebensmittelgeschäfte, Kioske, Dönerbuden, Bäckereien etc. aufzuregen? Respekt! Das ist wirklich konsequent!

Wer Schuldige sucht, der findet auch welche.

P.S.: Eine Verwandte von mir möchte ein gut laufendes Blumengeschäft aus Altersgründen abgeben. Will aber niemand, ist zu viel Arbeit. Wenn sich niemand für den Blumenladen finden, wird er dicht gemacht und es kommt dann etwas anderes in das Ladenlokal. Vielleicht eine Dönerbude. Die Leute werden dann wahrscheinlich sagen: „Seht mal der schöne Blumenladen ist von der Dönerbude verdrängt worden!“ Ich hoffe, ich irre mich.

Diversität, kann ich nix mit anfangen. Vielleicht, mal so gaaanz langsam, aber nicht so schnell und überall. Ich beschwere mich im Übrigen nicht über die Läden, sind ja alles fleißige, mutige und vor allem, ehrliche Leute, welche dahinter stehen. Und keine Ahnung, warum es keine Geschäfte von denen, die schon länger hier leben, gibt?

Auch habe ich persönlich nix gegen eine Moschee. Ich fand nur die Idee lustig. Der Muezzin ruft und der Bär ( Elefantenschornstein) brummt.

Da lese ich „Anwohner“, und dachte schon, ich hätte mal wieder was geschrieben.

Glücklicherweise ist das aber nicht von mir.

Glaubensgemeinschaften sollen in einer unsichtbaren Ecke der Seitengasse bleiben, weil es der „falsche“ Glauben ist? Aber die Kirchen dürfen schön Sonntags früh läuten, obwohl deren Anhänger auch schon nur eine Minderheit stellen?

Und der Kollege davor: Es soll schlimm sein, dass viele Geschäfte und Lokale geschlossen wurden, aber neue sollen bitte schön nicht eröffnet werden, nur weil deren Betreiber „anders“ sind?

Und Museen brauchen diese Menschen bitteschön aus welchen Gründen nicht? Oh, diese Frage ziehe ich zurück, die Antwort wird sicher unerträglich sein.

Mann mann mann … und sowas bei einem Beitrag zum Thema Denkmalschutz. Unfassbar, wie unzufrieden einige Menschen mit dem eigenen Leben zu sein scheinen, um solche Gedanken bilden zu können.

Zum eigentlichen Thema: Der geäußerte Gedanke eines modernisierenden Denkmalschutzes gefällt mir, Altes erhalten und sichtbar machen, aber Ergänzungen erlauben, um eine lebendige Nutzung zu ermöglichen.

Ich freue mich zum Beispiel über den Schornstein über dem EOC, er würde mir fehlen.

Aus dem Panniergelände könnte sicher auch etwas Schönes entstehen. Aber im aktuellen Zustand?

Würde ich auswärtige Besucher dorthin führen? Würde ich meinen Sonntagsspaziergang zu dem Gelände planen? Eher nicht. Die Gebäude sind weder schön (ja, sehr subjektiv, ich weiß), noch sind sie selten. Die Begründung zum Denkmalschutz greift ja auf wirklich Vieles zurück, was mit dem Gebäude selbst nichts zu tun hat.

Hoffentlich wird da etwas Schönes draus werden, ob mit oder ohne Denkmalschutz.

@HVN/21: Und wiederum sehr viele andere freuen sich! Öffne dich mal für Diversität und du wirst sehen, das ist ein Gewinn!

Ich verstehe auch nicht, weshalb man sich über die Läden beschwert. Weil „Deutsche“ keine Läden mehr aufmachen wollen? Gefühlt stehen die Läden in Kleve immer recht lange leer und dann ziehen eben „Barbershops, Polnische Spezialitäten, Wettbüros, Shisabars, Türkischer Holzkohlegrill, Obst und Gemüsehändler“ ein – na und? Wer soll denn da eurer Meinung nach einziehen? Es ist ja nicht so, dass die bisherigen Pächter rausgeworfen werden. Auch die aktuellen Mieter zahlen Miete und müssen sich diese erst verdienen. Übrigens, @HVN: auch die Besucher der von dir genannten Läden können in Museen gehen. Manchen hier im Forum täte vielleicht mal ein Besuch in selbigem gut. Einen überdachten Basar fände ich richtig cool. Am Markt auf der Lindenallee ist jedes Wochenende was los. Das zu verstetigen wäre echt top.

@21: „die sagen es aber nicht öffentlich“ ist doch einfach kein Argument. Wo sagt man Dinge denn „öffentlich“ oder eben nicht? Zählt das Forum hier schon als öffentlich? Dann zähle ich von 20 Kommentaren drei, die sich öffentlich beschweren. Ich persönlich kenne zumindest niemanden, der sich „nicht-öffentlich“ beschwert.

HVN hat völlig Recht! Ich denke dasselbe, wenn ich über die Hoffmannallee fahre, viele andere übrigens auch, die sagen es aber nicht öffentlich. Die Moschee ist an ihrem jetzigen Ort mehr als gut aufgehoben!

@HVN Warum eigentlich nicht? Die neben der Sparkasse ist, glaube ich, ohnehin zu klein geworden.

Und, die AOK verlässt in Kürze die Hoffmannallee. @MvomA….. Habe gerade keine Idee, wer oder was die Liegenschaft übernehmen könnte?

Möglich wäre ja ein überdachter Basar an der Stelle. Oder besser noch eine Moschee, mit Minaret gleich neben dem Elefantenschornstein.

@HVN: Ja echt ganz schlimm… Und dann noch ne Tanke, ein Juwelier, ein Bettengeschäft.. Und noch Penny, Lidl, und ne Krankenkasse… Wo soll das noch enden!!!1!!elf

@14 Gebe Ihnen da schon recht – Schön und abwechslungsreich ist anders – Billigläden, China Ware, Leerstände und dergleichen sind mittlerweile das Bild fast einer jeden Stadt. Ich glaube aber das ist ein globales Problem, was wir unserem Wohlstand, Internet, alles ist schnell Verfügbar, zu verdanken haben bzw. Jetzt ne Quittung dafür bekommen.

Zu Panier, da denke ich mir, dass man doch Denkmalschutz im Einklang mit moderner Nutzung irgendwie zusammen bringen kann. Es gibt doch tolle alte Gebäude, die durch moderne Architektur und Energieanlagen aufgepeppt wurden und so als Wohnoasen, Kulturzentren, Konzerthallen oder Kleinkunstbühnen dienen. Im Ruhrgebiet (Oberhausen), selbst in New York gibt es unzählige ehemals Fabrikgebäude die heute tolle Wohnkomplexe sind (Bauhausstyle). In den Niederlanden (Rotterdam) werden ganze Komplexe mit Dachgärten und Shops zum leben erweckt, mit Grünanlagen usw. Auf den Dächern zum spazieren gehen, Wasser auffangen usw.

Nur Denkmalschutz finde ich irgendwie überholt, solange man eine Anlage und Standort hat, welche man irgendwie integrieren kann zu etwas positiven-neuzeitlichen. Die Hochschule mit dem Allgemeine Gebäude (Speicher) ist doch auch ein gutes Beispiel. Sieht toll aus heute und hat einen Sinn (Bibliothek). Natürlich hat der Denkmalschutz auch einen Sinn, etwas zu erhalten für die Nachwelt. Ich persönlich finde so ein „Zwischen Ding“…Erhalt plus Erneuerung sehr schön. Ich kenne die Allgmeine z.B. noch, als mein Opa dort gearbeitet hat in der Schreinerei und erfreue mich heute, dass das Gebäude nicht zerfallen ist und dort so steht, wie es dort steht-gepflegt…der Kran ist ja auch da bzw. Restauriert worden.

Ich frage mich, wo der Denkmalschutz war, als die Steigervilla, das Hotel Bollinger und weitere bauliche Zeitzeugnisse der Klever Geschichte abgerissen wurden. Waren diese nicht schützenswert? Immerhin hatte Kleve neben dem Schuhhandwerk einiges Geschichtliches zu bieten.

Ja, klar! Der Denkmalschutz tritt nur auf den Plan um dem Investor zu schaden. Geht es noch platter? Haben etwa die Leute ihre Finger im Spiel, die dort größtenteils ehrenamtlich tätig sind? Welche Einflüsse konkurrierende Investoren haben, weiß ich nicht, aber ich meine mich zu erinnern, dass der eine sich eher für die Unterstadt interessiert. Neid kann es natürlich immer geben.

Es ist wirklich interessant, dass Leute, die nicht vom Fach sind sich anmaßen beurteilen zu können was schützenswert ist und was nicht. Es gibt beispielsweise ein Ensemble von Gewerbe-/Industriebauten aus den 1950er (in einer anderen Stadt) die für die meisten Betrachter nicht besonders ästhetisch oder sonst wie besonders sind. Dieses Ensemble wurde schon vor vielen Jahren unter Denkmalschutz gestellt.

An dieser Stelle und zu diesem Thema muss ich einfach meine Meinung kundtun.

Es ist meines Erachtens nicht anzunehmen das nachfolgende Klever Generationen ein Interesse daran haben werden, zu wissen, wie bei Fritz Pannier oder Gustav Hoffmann, einst Schuhe hergestellt wurden.

Die Älteren, zu denen ich auch gehöre, wissen es sowieso, denn deren Eltern haben Kleve wieder aufgebaut. Wohl in der Hoffnung das das wofür Sie einst standen, weitergelebt, oder verbessert würde. Es gab Tanzlokale, Kneipen, Fischgeschäfte, Bäcker und Herbert Kok. Einen Spielzeugladen, ein Sportgeschäft, ein interessanter Mix.

Wenn ich heute von Materborn, Königsallee Kreuzung Materborner Allee, Albersallee, stadteinwärts spaziere, trifft mich und ich laufe oder fahre, täglich da, der Schlag. Denke ich doch, dass ich durch Duisburg Marxloh laufe. Barbershops, Polnische Spezialitäten, Wettbüros, Shisabars, Türkischer Holzkohlegrill, Obst und Gemüsehändler, dazu ein gesunder Mix aus Billiganbietern bieten Ihre Waren oder Dienstleistungen feil.

Wenn diese Entwicklung so weitergeht brauchen wir in Kleve kein Museum mehr.

Wenn Sie das doch alles wissen, weshalb fragen Sie dann ?

Sie beantworten mal wieder Fragen die keiner gestellt hat.

Ich hatte nicht nach Hoffmann gefragt sondern nach Pannier, worum sich auch der Artikel dreht, falls Sie es noch nicht bemerkt haben…

Und eine Antwort auf die Frage habe ich immer noch nicht : Warum wurde bei Pannier bereits 1971 die Produktion eingestellt während zahlreiche andere fabriken noch lange Jahre am Markt waren. Was war der genaue Grund für die Schliessung?

@11 SpoyBoy Wenn Sie das doch alles wissen, weshalb fragen Sie dann ? Ein aufschlussreicher Artikel scheint das https://www.welt.de/print-wams/article115926/Ruin-einer-perfekten-Marke.html zu sein. Aber dass der lange Tod in den 70ern angefangen hat, können Sie aus der Formulierung langes Missmanagement ablesen. Aber das ist alles so lange her, dass ich mich da auch nicht mehr detailreich dran erinnere.

„Deshalb schloss der neue britische Eigentümer die Elefanten-Produktionsstätte in Kleve in den 2000er Jahren endgültig, die Markenrechte wurden sofort von Deichmann aufgekauft, die Produktion im Auslamd fortgeführt.“

Zeitlich ist der Übergang von den 70ern zu den 2000ern nicht ganz richtig. Clarks hat das Unternehmen erst 2001 übernommen, weil Freudenberg das Interesse verloren hat. Die Liquidierung nur 3 Jahre später hängt nicht unmittelbar mit der Entwicklung der Produktionskosten seit den 70ern zusammen.

Und deichmann hat die Markenrechte auch nicht sofort gekauft, es gab zähe Verhandlungen und Clarks hat damit lange nicht das erlösen können was sie sich vorgestellt haben…

6 Wilmsen „Zu viel Jägermeister? “ man sieht sofort, dass Sie kein regelmässiger Leser des Blogs sind, denn als eis solcher wüssten Sie, dass der Autor eine Cremant bevorzugt. Mit seiner „Nebentätigkeit“ liesse sich Jägermeister wohl auch nicht lange durchhalten 🙂 .

@ 5 SpoyBoy “ …aus Sicht des Denkmalschutzes begrüße ich als Nostalgiker, Liebhaber alter Architektur und Freund der heimatlichen Geschichte. „Bahhofsvorplatz“

Das kann man sich alles wünschen, nur, kleveblog steht voll mit Posts, in denen Wünsche/Vorschläge geäussert werden, die Andere, nicht aber den Postenden eine Menge bis ausserordentlich viel Geld kosten. Mit ander´ Leute Geld ist prima planen, aber ist das wohl legitim?

@4 Spoyboy in den 70er Jahren gab es eine Rezession. Zwischen 1970 und 1975 stieg die Arbeitslosigkeit von 0,7 Prozent auf 4,6 Prozent an, und waren die Löhne hier zu teuer, bzw in Italien und anderswo war das Lohnniveau viel niedriger. Deshalb schloss der neue britische Eigentümer die Elefanten-Produktionsstätte in Kleve in den 2000er Jahren endgültig, die Markenrechte wurden sofort von Deichmann aufgekauft, die Produktion im Auslamd fortgeführt. Hoffmannn und Pannier hatten sich die Zielgruppe aufgeteilt, Elefanten produzierte Schuhe unter Gr.26, Pannier die Kinderschuhe ab Gr. 26. Da Eltern für ihre Kleinkinder anscheinend mehr Geld für Schuhe auszugeben hat Elefanten es etwas länger ausgehalten. Übrigens, nicht nur die Schugbranche, sondern auch die Lebensmittelbranche hat die Zeiten nicht wirklich überleben können, siehe Xox, die Margarineunion (Schwar im blauen Bande) haben ihre Segel gestrichen, nur einzelne haben es zumindest im Handelsregister als GmbH bis heute überlebt, zb. Kleinmanns Schuhfabrik Keeke, und auch Ihre Gorissen Früchte haben als Bio-Fruchthandel zumindestens auf Papier überlebt.

1 Planiergelände oder Panniergelände? „Panniergelände denkmalschutzwürdig “ Ich bezweifle grundsätzlich, dass das Panniergelände in seiner Gesamtheit denkmalschutzwürdig ist, und ich glaube fest daran, dass es denen, die plötzlich ihre denkmalschützerichen Sentimente entdecken, dieses Totschlagargument jetzt nutzen, weil ihnen nichts „besseres“ mehr einfällt. Wäre das Argument ehrlich gemeint, könnte man ganz Kleve unter Denkmalschutz stellen, gab es neben mehr als 60 Schuhfabriken und hunderte, wenn nicht 1.000 Fertigungsstätten in Heimarbeit hier der näheren Umgebung von Kleve. Wer, wenn er etwas älter ist, kannte nicht eine Stickerin/Näherin/Zuschneiderin persönlich, und wer aus diesem Personenkreis , wenn er aus der Niederung stammt, kante nicht z.B. die Fertigungsstätte in Keeken? Oder wer, um wieder einmal auf mein Lieblingsthema Peter Minnewitt, Mitbegründer der Stadt Nieuw Amsterdam, heute besser als New York bekannt, hat sich um die Erhaltung seines Bauernhofs in Rindern gekümmert ? Niemand . Trotz Protesten wurde der einfach „zugunsten“ von Neubau im Havik abgerissen.

Also schlussfolgere ich für mich selbst, dass den Verantwortlichen und „Interessierenden“ der wahre Gedanken, Erinnernswertes zu erhalten sowas von „a.Ar.ch.“ vorbeigeht Nur, wenn man heimatgebundenen Investoren Knüppel zwischen die Beine werfen will, erinnert man sich recht selektiv an sogenannt Erhaltenswertes. Übrigens, die Erste Fabrik von Hoffmann Pannier stand dort, wo der heutige Kaufhof gebaut wurde, Ich habe noch keine Gedenkplakette dort entdeckt, um dem Beginn der industrialisieren Schuhfertigung zu huldigen, und auch nicht auf einen Hinweis zum klever Schuhmuseum.

Zu viel Jägermeister? Vielleicht mal bei richtigen Namensschreibung bleiben

@2 „Eine Unterschutzstellung aus Sicht des Denkmalschutzes begrüße ich als Nostalgiker, Liebhaber alter Architektur und Freund der heimatlichen Geschichte. “

Ja, hätte ich mir sehr beim Bahnhofsgelände gewünscht…. 🙂

Schöner als Denkmalschutz wär ja wenn sowohl bei Pannier als auch bei Hoffmann produziert würde… Ich bin sicher, das ginge in Deutschland nach wie vor. Aber wer kauft seinem Kind heute noch vernünftige Schuhe? Früher konnten die Kinder als erstens Wort „Auto“ sagen (besonders in Kleve 🙂 ). Heute ist es „nike“ und „osiris“. ( Schlimmer ist nur Birkenstock bei Erwachsenen…. 🙂 )

Leder wird bei Schuhen übrigens kaum noch verwendet. Ist das eigentlich eine gute oder schlechte Entwicklung?

Warum wurde der Geschäftsbetrieb bei Pannier 1971 eingestellt? Weiss das jemand?

Gib es eigentlich Früchte Grorissen noch, schräg gegenüber?

Ach so: Wie meine verquollenen Augen auf google-maps sehen, produziert ja Unilever (und zwar selber, offensichtlich keine Ausgliederung, Upfield scheints nicht mehr zu geben), noch unten an der vandenBergh-Strasse. Was machen die da genau? Weiss das jemand?

Stehen die Alt-Gebäude auf dem Hoffmann-Gelände eigentlich auch schon unter Denkmalschutz?

Eine Unterschutzstellung aus Sicht des Denkmalschutzes begrüße ich als Nostalgiker, Liebhaber alter Architektur und Freund der heimatlichen Geschichte. Ich verstehe zugleich die Bedenken des Investors, für den der Denkmalschutz deutliche Einschnitte in seiner Entfaltung bei der Ertüchtigung seiner Liegenschaft bedeuten kann. Eine klassische Interessenkollision. Es werden sich in Zukunft auch weitere Interessen anderer Stakeholder hinzugesellen. Hier wird Dialog- und Konsensbereitschaft aller Beteiligten erforderlich sein.

Spannend finde ich allerdings die Chronologie. Viele Jahre „dümpelt“ die Liegenschaft vor sich hin (aus Sicht des Denkmalschutzes) und im zeitlichen Zusammenhang mit der Vorstellung der Umbaupläne des Investors wird das Verfahren aufgerollt, das dem Investor zuwider läuft. Raum für Mutmaßungen und Spekulationen. Ich beteilige mich nicht daran, sondern freue mich auf die Realisierung eines spannendes Projekt, das wie auch immer auch mein Nostalgikerherz berühren wird – so oder so.

Der derzeitige Eigentümer des Panniergeländes hat gewusst oder hätte zumindest wissen können, dass das Panniergelände denkmalschutzwürdig ist und somit eine Unterdenkmalschutzstellung wahrscheinlich oder mindestens gut möglich ist. Das hätte beim Kauf berücksichtigt werden müssen. Es ist aber anzunehmen, dass es dem Käufer bewusst war.

Man kann sicherlich in vielfältiger Weise Kritik am Denkmalschutz üben. Aber in dem Zusammenhang von „Vergesellschaftung von Privateigentum“ zu sprechen ist eine Frechheit. Es sind in NRW schon viele alte Industrieanlagen unter Denkmalschutz gestellt worden. Es ist also nicht so, dass der Käufer damals nicht hätte wissen können, dass erstens Denkmalschutz für das Panniergelände wahrscheinlich ist und zweitens was eine Unterdenkmalschutzstellung für ein Grundstück wie das Panniergelände bedeuten würde. Niemand wurde dazu gezwungen das Panniergelände zu kaufen.

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