Riesige Indoor-Anlage hochgenommen

2022-09-02 17:39:03 By : Admin

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Die Kantonspolizei Schwyz konnte nach Ermittlungen am Dienstag an der Tiergartenstrasse in Altendorf eine Hanf-Indooranlage aufdecken, wie die Polizei am Freitagmorgen mitteilt. Bei der Aktion wurden 3300 Drogenhanfpflanzen sowie 2,7 Kilogramm Hanfblüten sichergestellt.

Fünf Männer, drei Schweizer im Alter zwischen 22 und 52 Jahren, eine 37-jähriger Italiener und ein 48-jähriger Deutscher, werden beschuldigt, die Anlage betrieben zu haben. Bei Hausdurchsuchungen an den Wohnorten der fünf Männer in den Kantonen Zürich und Zug stellte die Polizei insgesamt 5,8 Kilogramm Marihuana-Blüten, einige Gramm Kokain sowie Bargeld im Wert von mehreren Tausend Franken und Euro sicher. Die Beschuldigten müssen sich laut Mitteilung vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz verantworten.

Dem Hanf-Fund in Altendorf gingen polizeiliche Ermittlungsarbeiten voraus. Am Tag zuvor war hingegen Glück im Spiel. Am Mittwoch, 10. November 2021, ging bei der Kantonspolizei Schwyz die Meldung ein, dass aus einem Fenster am Fännring in Küssnacht Rauch dringe. Die ausgerückte Stützpunktfeuerwehr Küssnacht stellte fest, dass es sich dabei nicht um einen Brand handelte, sondern um die Abluft einer Hanf-Indooranlage und die Kantonspolizei Schwyz nahm entsprechende Ermittlungen auf. Ein 35-jähriger Schweizer wird beschuldigt, dort Drogenhanf angebaut zu haben. 558 Hanfpflanzen und die Indooranlage wurden sichergestellt. Der Beschuldigte muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz verantworten.

Nach der Größenordnung und Intention lassen sich zwei Formen des Indoor-Anbaus unterscheiden: Zum einen das sogenannte „Homegrowing“ (Heimanbau) in sogenannten Growschränken für vornehmlich eigenbedarfsorientierten Anbau mit nur wenigen Pflanzen, zum anderen große, kommerziell betriebene Anlagen mit hunderten oder tausenden Pflanzen, die für den Schwarzmarkt oder für Cannabis und Cannabinoide als Arzneimittel produziert werden.

Das kommerzielle Indoor-Growing konkurriert mit Importen von Marihuana und Haschisch aus Marokko, Indien, Nepal, Libanon, Afghanistan und anderen traditionellen Hanfanbauländern. In Großbritannien überwiegt der Indooranbau bereits den Import.

Die Beleuchtung erfolgt meist mittels Leuchtstoffröhren (für die Wachstumsphase), Kompaktleuchtstofflampen (für Wachstums- und Blütephase), Hochdruck-Natriumdampflampen (für Wachstums- und Blütephase) oder LED-Leuchten (Wachstums- und Blütephase). Die Belüftung und Geruchsbekämpfung wird mit sogenannten Rohr- oder Schneckenhauslüftern und passenden Aktivkohlefiltern bewerkstelligt. Der Anbau erfolgt auf Erde, als Hydrokultur oder auf Steinwolle bzw. Kokosmatten. Große kommerzielle Anlagen werden meist voll automatisiert betrieben.

Der für den Indooranbau benötigte gärtnerische und technische Bedarf ist in sogenannten Growshops erhältlich. gh

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